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Fotoausstellung „Russian War Crimes“ dokumentiert russische Kriegsverbrechen in der Ukraine

Ausstellungseröffnung am 4. September im Hauptgebäude der HU

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zeigt vom 4. bis 16. September 2023 die Fotoausstellung „Russian War Crimes“ der Victor Pinchuk Foundation im Foyer des Hauptgebäudes. Die Ausstellung dokumentiert russische Kriegsverbrechen in der Ukraine seit der Ausweitung des Angriffskrieges im Februar 2022. Schirmherrin der Ausstellung ist die Präsidentin des Deutschen Bundestags Bärbel Bas. Die Ausstellung wird am 4. September, um 18 Uhr, in Hörsaal 2097 im Hauptgebäude Unter den Linden, eröffnet.

„Die Russische Föderation führt ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort. Als Humboldt-Universität stehen wir weiterhin solidarisch an der Seite der Ukraine“, sagt Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der HU. „Daher zeigen wir die Ausstellung ‚Russian War Crimes‘ und eröffnen einen Raum für die Auseinandersetzung mit diesem belastenden Thema, sowohl wissenschaftlich als auch im Diskurs mit der breiten Öffentlichkeit.“

Zur Ausstellungseröffnung begrüßt Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Anschließend sprechen die Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckardt, der Büroleiter des Präsidenten der Ukraine Andrij Jermak, der Stifter der Ausstellung Victor Pinchuk, der Direktor des Franz-von-Liszt-Instituts für Internationales Strafrecht der Humboldt-Universität zu Berlin, Florian Jeßberger, Direktor des Institute for International Peace and Security Law der Universität zu Köln, Claus Kreß, der Präsident des Stiftungsrats der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger. Björn Geldhof vom Pinchuk Art Centre wird in die Ausstellung einführen.

Hintergrund zur Ausstellung

Die Ausstellung „Russian War Crimes“ dokumentiert in Fotografien die Kriegsverbrechen von russischer Seite in der Ukraine. Im Zentrum stehen dabei die Schicksale der Opfer. Auf einer Karte nachgewiesener Fälle wird das Ausmaß der Taten deutlich. Die Ausstellung wurde vom Pinchuk Art Centre auf Basis von Daten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft erstellt. Sie ist ein Projekt der Victor Pinchuk Foundation und des Pinchuk Art Centre in Partnerschaft mit dem Büro des Präsidenten der Ukraine, dem Ukrainischen Außenministerium und dem Ukrainischen Verband Professioneller Fotografen (UAPP).

Die Fotoausstellung „Russian War Crimes“ wurde erstmals 2022 während des Weltwirtschaftsforums in Davos gezeigt. Seither war sie unter anderem in Brüssel, Kiew, New York, London und im Juli 2023 auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu sehen.

Anmeldung zur Eröffnungsveranstaltung

Die Eröffnungsveranstaltung findet in englischer Sprache statt und ist öffentlich (Hörsaal 2097). Der Einlass beginnt um 17 Uhr und endet um 17.50 Uhr. Aufgrund begrenzter räumlicher Kapazitäten bitten wir um Anmeldung unter folgender E-Mail-Adresse: int.events@hu-berlin.de

Journalist:innen bitten wir um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse:
pr@hu-berlin.de

Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen an.

Auf einen Blick

Fotoausstellung „Russian War Crimes“

Wo: Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10999 Berlin

Wann: 4. bis 16. September 2023, montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr, Samstag 7 bis 18 Uhr

Weitere Informationen

Ausstellungswebsite des Pinchuk Art Centre

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