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Steffen Mau erhält Leibniz-Preis

Sozialwissenschaftler der HU bekommt wichtigste deutsche Wissenschaftsauszeichnung

Steffen Mau im Freien
Prof. Dr. Steffen Mau Steffen Mau ist Professor für
Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
und erhält den Leibniz-Preis 2021. Foto: Marten Körner

Prof. Dr. Steffen Mau bekommt den Leibniz-Preis 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Das teilte die DFG am 10. Dezember mit. Damit würdigt sie „dessen innovative soziologische Analysen der vielfältigen gesellschaftlichen Transformationen, die unsere Gegenwart kennzeichnen“.

„Ich bin absolut begeistert und freue mich über diese hohe Ehrung, die es mir ermöglichen wird, noch intensiver sozialwissenschaftlichen Fragen auf den Grund zu gehen“, sagt Steffen Mau.

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität (HU): „Steffen Mau ist ein herausragender Sozialwissenschaftler und er hat es verdient, mit diesem Preis geehrt zu werden. Seine Forschung ist brillant und seine Bücher zeigen Dynamiken auf, die wir zwar alle aus dem Alltag kennen, aber durch seine Untersuchungen besser verstehen.“

Mit seinen viel beachteten Büchern „Das metrische Wir“ (2017) oder „Lütten Klein“ (2019) setzte er wichtige thematische Schlaglichter in aktuellen Debatten.

Seit 2015 ist Steffen Mau an der HU Professor für Makrosoziologie. Zuvor studierte er Politik und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin, promovierte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und war Professor an der Universität Bremen. Gastprofessuren führten ihn nach Frankreich und in die USA.

Der Leibniz-Preis 2021 wird am 15. März an insgesamt zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben. Sie erhalten jeweils 2,5 Millionen Euro Preisgeld.

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