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Aktionswoche gegen sexualisierte Gewalt

Vorträge und Workshops vom 26. Juni bis 1. Juli 2023

Von 26. Juni bis 1. Juli findet wieder die Aktionswoche gegen sexualisierte Gewalt an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Teil des Programms sind das Panel „Brich das Schweigen – und was passiert danach?“ (26. Juni), der Aktionstag gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt zusammen mit den dezentralen Frauenbeauftragten (28. Juni) sowie die „Mutausbruch“-Workshops für Selbstbehauptung (30. Juni und 1. Juli).

Termine

Panel: „Brich das Schweigen“ – und was passiert danach?
Podiumsdiskussion zum Thema Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt an Hochschulen

Mo, 26. Juni, 18 – 20 Uhr / Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Hybride Veranstaltung in Präsenz und via Zoom-Webinar.

Referent:innen

  • Lilian Schwerdtner, Autorin von „Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt. Ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung“
  • Simone Wibbeke, Stv. Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Alice Salomon Hochschule, Leiterin des Pilotprojekts „Positioniert und sichtbar - Schutzkonzept der ASH Berlin zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und antifeministischen Angriffen“

Moderation: Sophie Obinger, Projektleiterin von „Wir stärken Frauen - Programm gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt“ an der Humboldt-Universität zu Berlin

 

Aktionstag gegen sexualisierte Gewalt
Flyer-Aktion zusammen mit den dezentralen Frauenbeauftragten

Mi 28. Juni, 10 – 14 Uhr / Ehrenhof Hauptgebäude Mitte und unterschiedliche Standorte auf dem HU-Campus

Viele Personen wissen nicht, dass sie sich an Beratungsstellen an der Humboldt-Universität wenden können. Sie fragen sich, ob die Grenzüberschreitung, die sie erlebt haben, gravierend genug ist, um sie zu melden und ob es Konsequenzen geben wird. Betroffene Personen haben oft Angst vor Retraumatisierung. Als Student:innen und Mitarbeiter:innen können Sie Ihre Forderungen und Wünsche in Bezug auf den Umgang mit sexualisierter Gewalt an der HU aufschreiben und mit den Frauenbeauftragten über ihre Arbeit ins Gespräch kommen.

Weitere Standorte werden noch bekannt gegeben!

 

Workshop: Mutausbruch – Starkes Auftreten bei sexualisierter Belästigung und Gewalt

30. Juni 13 – 17 Uhr oder 1. Juli 11 – 15 Uhr,
Humboldt-Universität zu Berlin Hauptgebäude, Unter den Linden 6

Raum: 2070A (1. Etage)

Trainerin: Hannah Przygoda, feministische Kampfsporttrainerin

Sexualisierte Diskriminierung und Belästigung können in jedem Lebensbereich vorkommen: Sei es im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz, in der Universität oder im privaten Umfeld.

Im Workshop geht es um:

  • einen positiven Zugang zu Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein
  • eine inhaltliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen von Gewalt, z.B. verbaler und körperlicher
  • angeleitete Übungen für das Aufzeigen von Grenzen
  • praktische Techniken und Strategien der Selbstbehauptung
  • eine abschließende Entspannungsübung

Während der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, Nachfragen zu stellen und auf einzelne Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen.

Anmeldung bis zum 25. Juni unter sophie.obinger@hu-berlin.de

Bitte beachten Sie: Der Workshop richtet sich an Personen, die von patriarchaler Gewalt betroffen sind und sich von der Thematik angesprochen fühlen. Wir bitten um Verständnis, dass cis-Männer nicht adressiert werden. Bei Fragen oder Unsicherheiten, wenden Sie sich gerne an Sophie Obinger.

Veranstalterinnen

Sophie Obinger und das Büro der Zentralen Frauenbeauftragten der Humboldt-Universität zu Berlin

Kontakt

Sophie Obinger
Tel.: 030 2093-12837
sophie.obinger@hu-berlin.de