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Feierliche Eröffnung des Center for the Science of Materials Berlin

Nachhaltige Batterien, neuartige Katalysatoren, effiziente Solarzellen und 3D-Drucktechnologie – all das entsteht in Zukunft im neuen Center for the Science of Materials Berlin (CSMB) der Humboldt-Universität zu Berlin, das am Donnerstag, den 19. Oktober, ab 14 Uhr im IRIS-Forschungsbau in Berlin-Adlershof feierlich eröffnet wird. Interessierte Pressevertreter:innen sind herzlich zur Eröffnungsfeier eingeladen.

„Viele globale Herausforderungen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Ressourcennutzung lassen sich nur durch Innovation im Bereich der Materialwissenschaften meistern“, erklärt CSMB-Gründungsdirektor Prof. Stefan Hecht. Mit dem neuen Materialforschungszentrum bündelt die Humboldt-Universität die am Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof vorhandene Expertise für Innovationsprozesse und in den Materialwissenschaften. Im CMSB arbeiten Wissenschaftler:innen an Zukunftsmaterialien, mit deren Hilfe globale Nachhaltigkeitsziele erreicht werden sollen. Forschende verschiedener Disziplinen, universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen sowie Gründer:innen ziehen dabei an einem Strang. Die Entwicklung innovativer Materialien soll am CSMB mithilfe moderner Methoden wie Hochdurchsatzsynthese und -screening, in-operando Synchrotronanalytik, Datenwissenschaften und künstlicher Intelligenz beschleunigt werden.

Gemeinsam an Zukunftsmaterialien forschen

In den Laboren des CSMB arbeiten schon jetzt 150 Wissenschaftler:innen in gemeinsam betriebenen Laboren, sogenannten Joint Labs, zusammen. Dort treffen Forschende aus der Chemie, der Physik sowie der Informatik auf Kolleg:innen aus den Lebens- und Kulturwissenschaften, die ihren jeweils spezifischen Blick auf Materialien einbringen. Auch Gründer:innen von Start-up-Unternehmen haben Zugang zu den neuen Laboren. Gemeinsam forschen sie an hocheffizienten Solarzellen, nachhaltigen Natrium-Ionen-Batterien, neuartigen Katalysatoren für die effiziente Erzeugung von grünem Wasserstoff oder auch druckbaren Organmodellen, mit denen Medikamente ohne Tierversuche getestet werden können.

Hochmoderner Forschungsbau in Berlin-Adlershof

Das hochmoderne Forschungsgebäude des CSMB stellt den Forschenden eine ausgezeichnete Infrastruktur bereit: Elektronenmikroskope, die Materialien auf atomarer Ebene im Nanometerbereich abbilden, Ultrakurzzeitspektroskopie, mit der chemische Prozesse im Femtosekundenbereich verfolgt werden können, sowie innovative Drucktechniken.

Das CSMB ist die konsequente Weiterentwicklung des ersten integrierten Forschungsinstituts der Humboldt-Universität, dem IRIS Adlershof, durch das der Grundstein für interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie für einen neuen, hochmodernen Forschungsbau gelegt wurde.

Auf einen Blick

Feierliche Eröffnung des Center for the Science of Materials Berlin (CSMB)

Zeit: Donnerstag, 19. Oktober 2023, ab 14 Uhr

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, IRIS-Forschungsbau, 
Zum Großen Windkanal 2 , 12489 Berlin-Adlershof

Programm:

14 Uhr:
Musikalischer Auftakt

14.30 Uhr:
Eröffnung, unter anderem mit Julia von Blumenthal (Präsidentin der Humboldt-Universität) und Prof. Stefan Hecht (Gründungsdirektor des CSMB)

15 Uhr:
Thematische Touren durch das CSMB: Solarzellen, Katalyse, Mikroskopie, FAIRe Daten, Materialien in den Kultur- und Designwissenschaften

Zum vollständigen Programm

Kontakt

Prof. Stefan Hecht, Ph.D.
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Chemie, IRIS Adlershof und Center for the Science of Materials Berlin

Tel.: 030 2093-82652
sh@hu-berlin.de

Gründungsdirektor Prof. Stefan Hecht steht am Eröffnungstag für Interviews zur Verfügung.

Weitere Informationen

Artikel: „Wo sich die Zukunft materialisiert“ (adlershof.de)

Artikel: „Materialien, die die Welt verändern“ (humboldts17.de)