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Dr. Gabriela Lindemann-von Trzebiatowski

Dr. Gabriela Lindemann-von Trzebiatowski leitet das Referat für Gremienbetreuung - das bedeutet, sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter managen die Belange des Kuratoriums, des Konzils, des Akademischen Senats und seiner Kommissionen, sowie des Zentralen Wahlvorstandes.

Bereits mit 14 Jahren war sie Gründungsmitglied der Mathematischen Schülergesellschaft an der Humboldt-Universität (HU). Sie studierte Mathematik und absolvierte ein vierjähriges Forschungsstudium. Sie promovierte über das Thema "Optimierungsverfahren zur Partitionierung und Platzierung von Standardzellen im VLSI-Schaltkreisentwurf". Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Mathematik.

Ihre zweite Station an der HU war das 1990 neu gegründete Institut für Informatik, wo sie am Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz tätig war. Sie war dezentrale Frauenbeauftragte der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultät II und Mitglied des Konzils und Akademischen Senats der HU.

Nach Abschluss eines Forschungsprojektes auf dem Gebiet der Sozionik, wo es um das Zusammenspiel von Soziologie und Informatik geht, übernahm sie 2011 die Leitung des Gremienreferates.

 

Besonders stolz ist Gabi Lindemann auf "ihren" Humboldt: Eine Ton-Büste aus dem Jahr 1991 von Gerald Matzner mit dem sprechenden Namen: Der abgewickelte Humboldt.

Das Interview filmte und führte Anne Tilkorn, Online-Redakteurin der HU-Pressestelle.

 

Ein guter Arbeitstag beginnt …

… damit, dass ich im Posteingang keine Katastrophen-E-Mails finde.

Mit 18 Jahren wollte ich …

… Graphik und Kunst studieren.

An der Wissenschaft reizt mich …

… die Neugier und das Zusammenarbeiten mit Kolleginnen und Kollegen.

Den Studierenden rate ich …

… das Studium nicht schlampig, sondern in einer angemessenen Zeit zu absolvieren.

Ich wünsche mir an der Humboldt-Universität mehr …

… nicht mehr, sondern weniger Bürokratie.