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Stefan Kipf - Didaktik der Alten Sprachen

Prof. Dr. Stefan Kipf ist seit Oktober 2006 Professor für Didaktik der Alten Sprachen am Institut für Klassische Philologie an der Humboldt-Universität.

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„Latein kann eine Brücke zwischen Erst- und Zweitsprache bauen“, sagt Stefan Kipf. Der Fachdidaktiker für alte Sprachen ist seit Oktober 2006 Professor am Institut für Klassische Philologie. Derzeit untersucht der Bundesvorsitzende des Deutschen Altphilologenverbandes in Kooperation mit der Ernst-Abbe-Oberschule in Berlin-Neukölln, wie Lateinunterricht das Deutschverständnis bei Schülern mit Migrationshintergrund verbessern kann. Dazu entwickelt er gemeinsam mit Lehramtsstudierenden moderne Unterrichtsmaterialien – neben der Erforschung der Geschichte altsprachlichen Unterrichts, Literaturdidaktik, Lehrerfortbildung und der Kinder- und Jugendliteratur zur Antike – eines seiner Forschungsschwerpunkte.

Stefan Kipf wurde 1964 geboren, studierte Klassische Philologie an der Freien Universität Berlin (FU) und Austin/USA. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU für den Bereich Fachdidaktik Alte Sprachen und Gymnasiallehrer, bevor er 1997 promovierte. 2004 bis 2006 war Stefan Kipf Studienrat im Hochschuldienst, 2005 habilitierte er sich an der FU. Kipf ist derzeit Prodekan für Studium und Lehre der Philosophischen Fakultät II und Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für Lehramtsstudien der Humboldt-Universität; ferner ist er Mitglied im Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung der Universität und als Bundesvorsitzender des Deutschen Altphilologenverbandes ständiger Gast in der Parlamentariergruppe Klassische Sprachen im Deutschen Bundestag. Er gibt u.a. die Onlinezeitschrift „Pegasus“ heraus, ein wissenschaftliches Periodikum zur Didaktik und Methodik der Fächer Latein und Griechisch.

Ein guter Arbeitstag beginnt mit …

… ausgiebiger Zeitungslektüre.

Mit 18 Jahren wollte ich …

… Lehrer werden.

An der Wissenschaft reizt mich …

… die Freiheit, immer wieder vermeintlich Sicheres hinterfragen zu können.

Den Studierenden rate ich …

… zu ständiger Neugier und Durchhaltevermögen.

Ich wünsche mir an der Humboldt-Universität mehr …

… Aufmerksamkeit für die Lehrerbildung.