Wissenschaft & Forschung
Bei Graduiertenkollegs und Graduate Schools nimmt die Humboldt-Universität zu Berlin über mehrere Jahre hinweg den ersten Platz unter den deutschen Hochschulen ein.
Foto: David Ausserhofer
Die Stärken der Humboldt-Universität liegen insbesondere in der Antikeforschung und der Wissenschaftsgeschichte, der Philosophie, den quantitativen Wirtschaftswissenschaften sowie den Lebenswissenschaften, vor allem in der theoretischen Biologie, in der Neurologie und Immunologie. Des Weiteren in der Mathematik als Schlüsseltechnologie, den Material- und Optikwissenschaften sowie der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung. Diese Schwerpunkte werden durch 15 Sonderforschungsbereiche, 16 Graduiertenkollegs und fünf interdisziplinäre Zentren geprägt. Drei Integrative Forschungsinstitute vernetzen als Koordinationszentralen verschiedene Forschungsbereiche stärker und entwickeln gezielt Zukunftsthemen.
Mehr als 400 Professorinnen und Professoren sind hier in Forschung und Lehre tätig. Mit der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bringt die Humboldt-Universität ihre Tradition als Universität junger, unabhängiger Forscherinnen und Forscher zu neuer Blüte: Herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird frühzeitig die Möglichkeit der selbstständigen Forschung und Lehre geboten. Die Humboldt-Universität gehört von Anfang an zu den deutschen Universitäten mit den meisten Juniorprofessuren. Bei Nachwuchsgruppen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Volkswagen-Stiftung und der Robert Bosch Stiftung sowie den Graduiertenkollegs und -schulen nimmt die Universität seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Sie gründete die Humboldt Graduate School als Dachorganisation für die Promotionsausbildung, um auch in Zukunft national und international zu den führenden Hochschulen zu gehören.
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Der Kurzfilm führt über die drei Campus der HU und gibt Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte in Lebens-, Geistes- und Naturwissenschaften.