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Silber für Thomas Grimm bei den Paralympics in Peking

Freud und Leid dicht beieinander

Thomas Grimm, Student der Reha-Pädagogik und Teilnehmer an den paralympischen Spielen in Peking, krönte seine sportliche Karriere mit einer Silbermedaille im 100m Brustschwimmen. Ein Eklat bei der Siegerehrung trübte zwar kurzzeitig die Freude darüber, denn durch die Disqualifikation des vor ihm anschlagenden Mexikaners wurde er als Sieger geehrt, musste aber nach dem vom Wettkampfgericht stattgegebenen Protest des Mexikaners Gold gegen Silber tauschen. Die Disqualifikation war zwar gerechtfertigt, aber ein Formfehler des Kampfgerichtes lies den Protest zu. Thomas Grimm freut sich aber trotzdem über den 2.Platz. "Die Medaille habe ich zurückgeben, ich bin ja fair", sein Kommentar, obwohl wir nach den Freudentränen auf dem Siegerpodest auch die Enttäuschung verstehen können. Es waren für Thomas Grimm die 4. paralympischen Spiele, mit ihnen und einer Silbermedaille beendet er nun seine äußerst erfolgreiche sportliche Karriere, aber auch sein Studium an der Humboldt-Universität. Wir wünschen für seinen beruflichen Einstieg alles Gute und viel Erfolg.


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