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Leben in „essbaren“ Städten

Das Edible Cities Netzwerk der Humboldt-Universität zu Berlin stellt auf der neuen Netzwerk-Webseite spannende globale Projekte und Erkenntnisse für nachhaltige, essbare Städte vor.

Lebensmittel in der Stadt anzubauen und zu produzieren hat viele Vorteile. Es ist klimafreundlich, stärkt den sozialen Zusammenhalt und schafft neue Lebensräume. Weltweit wird daher an nachhaltigen Methoden zur Produktion, zum Vertrieb und zum Konsum von Lebensmitteln in Städten geforscht.

Das von der Humboldt-Universität koordinierte internationale Netzwerk Edible Cities setzt sich seit fünf Jahren gemeinsam mit Städten, Initiativen und Engagierten für die ökologische und soziale Widerstandsfähigkeit von Städten ein. Auf der neuen Website des Netzwerks stellen sie unterschiedliche Projekte vor, teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Interessierte finden auf der Plattform Informationen aus aller Welt rund um das Thema „Essbare Stadt“, können sich vernetzten und neue Projekte anstoßen.

Zuvor hatte die Geografin und Biologin Dr. Ina Säumel mit ihrem Team im Forschungsprojekt EdiCitNet am Integrativen Forschungsinstitut zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen (IRI THESys) in einem Netzwerk aus 33 Städten untersucht, welche Konzepte der „Essbaren Stadt“ besonders erfolgreich sind und wie die einzelnen Initiativen noch besser vernetzt und unterstützt werden können.

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