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Innovatives Forschungsprojekt zur Zukunft der Fahrgast-Fahrzeug-Interaktion im autonomen Nahverkehr

Wie erkennt der Bus besondere Situationen, wie einen gestürzten Passagier oder potenzielle Bedrohungen? Diese Fragen stehen im Fokus des Forschungsprojekts SynfutoP – einer Kooperation zwischen der iris-GmbH und der Humboldt-Universität.

Die fortschreitende Automatisierung im Verkehrsbereich wirft viele Fragen zur Interaktion zwischen Fahrgästen und autonomen Fahrzeugen auf. Insbesondere im öffentlichen Nahverkehr steht die Fahrgast-Fahrzeug-Interaktion erst am Anfang ihrer Entwicklung. Wie können Fahrgäste einem autonom fahrenden Bus signalisieren, dass sie ein- oder aussteigen möchten? Wie erkennt der Bus besondere Situationen, wie einen gestürzten Passagier oder potenzielle Bedrohungen? Diese Fragen stehen im Fokus des Forschungsprojekts „Synchrone, funktional-sichere ToF-Plattform Kamera mit Bildverarbeitungsfunktionen für Elektromobilität und Autonomie“, kurz SynfutoP.

Die iris-GmbH und das Institut für Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin arbeiten gemeinsam an der Entwicklung grundlegender Architekturen, Funktionen, Modelle und Prozessabläufe für die Sicherheit und Bildverarbeitung von Time-of-Flight-Sensoren. Das Projekt, das bis zum 28. Februar 2025 im Rahmen des Berliner Programms ProFIT mit Mitteln der Europäischen Union gefördert wird, adressiert zentrale Herausforderungen der Fahrgast-Fahrzeug-Interaktion im automatisierten Nahverkehr. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Entwicklung einer Rechenplattform, die als integrierte Einheit einer 3D-Kamera eingesetzt werden kann.

 

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