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DFG Förderatlas 2018: HU erneut unter den Top 10

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) gehört weiter zu den zehn besten deutschen Universitäten im Wettbewerb um Drittmittel

Das aktuelle Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde gemeinsam mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft am 5. Juli 2018 vorgestellt. Darin erreicht die HU den 9. Platz unter den Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen insgesamt. Auf den ersten drei Plätzen finden sich die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und die RWTH Aachen.

In der achten Ausgabe des Förderatlas wurden Daten von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für den Zeitraum 2014 bis 2016 ausgewertet. In dieser Zeit nahm die HU insgesamt 238 Millionen Euro an Drittmitteln von der DFG ein. Das entspricht einer Steigerung von 21,5 Prozent im Vergleich zum DFG-Förderatlas von 2015 (Zeitraum 2011 bis 2013). Damals erreichte die HU Berlin ebenfalls den 9. Platz.

Herausragend ist die HU im aktuellen Ranking erneut in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz zwei. In diesen Forschungsgebieten wurden insgesamt 72,6 Millionen Euro eingeworben. Im Förderatlas werden auch die zahlreichen Exzellenzcluster und die überregionalen Vernetzungen innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften positiv bewertet. Deutschlandweit führend sind die Forscherinnen und Forscher aus den Rechtswissenschaften, einen zweiten Platz erreicht die HU auch in den Wirtschaftswissenschaften, der Philosophie, in der Literaturwissenschaft sowie den Kunst-, Musik-, Theater und Medienwissenschaften.

Besonders attraktiv ist die HU für renommierte internationale Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Als Kennzahlen dafür zog die DFG die am meisten gewählten Standorte von Gastwissenschaftlern heran, die von der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem European Research Council gefördert wurden. Dabei belegt die HU zwei Mal den zweiten Platz.

Insgesamt gilt Berlin als attraktiver Forschungsstandort mit dem größten Rekrutierungsradius, vor München und Bonn.

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