Humboldt-Universität zu Berlin

Werner Heisenberg

5. Dezember 1901 in Würzburg – 1. Februar 1976 in München

Der Physiker Werner Heisenberg hatte sein Studium in München in der Mindeststudienzeit von drei Jahren abgeschlossen, mit nur 26 Jahren wurde er 1927 an die Universität Leipzig berufen. Von 1942 bis 1945 leitete er das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik in Berlin-Dahlem und lehrte zudem als Professor an der Berliner Universität. Er war führend am Uranprojekt des Heereswaffenamtes beteiligt, was einige Kollegen später kritisierten. Bereits 1932 hatte Heisenberg den Nobelpreis für Physik verliehen bekommen, für das nach ihm benannte Unbestimmtheitsprinzip, das auch als Heisenbergsche Unschärferelation bekannt ist. Mit ihr formulierte Heisenberg eine fundamentale Aussage der Quantenmechanik, nämlich dass niemals Ort und Impuls eines Teilchens gleichzeitig gemessen werden können.

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