Humboldt-Universität zu Berlin

Ehrensenatorenschaft

Mit der Ehrensenatorenschaft möchte sich die Universität für außerordentliche Leistungen bei dem jeweiligen Träger bedanken. Diese Form der Anerkennung wurde im Januar 2000 per Satzung geschaffen.

 

2011

Heinrich Meier

Prof. Dr. Heinrich Meier

26. Oktober 2011

Heinrich Meier hat sich in seiner mehr als zwanzigjährigen Tätigkeit für die Siemens-Stiftung besondere Verdienste um die Förderung der Wissenschaften auch in Berlin erworben. "Vor allem aber zeichnet ihn aus, dass er die innovativen Leistungen als Stifter mit einer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Produktivität verbindet. Er arbeitet als Editor und Interpret der Werke von Leo Strauss, setzt sich kritisch mit den Schriften Carl Schmitts auseinander und hat bedeutende Interpretationen zu Jean-Jacques Rousseau vorgelegt", sagt Prof. Dr. Volker Gerhard, Inhaber des Lehrstuhls für Rechts- und Sozialphilosophie an der HU und Laudator der Verleihung.

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2010

Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann

5. Juli 2010

Klaus-Dieter Lehmann ist der Humboldt-Universität seit 1998 eng verbunden: als Gründungsmitglied im Neuen Kuratorium und seit 2006 als Honorarprofessor am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Mit der Ehrensenatorwürde bedankt sich die Universität für seine außerordentlichen Leistungen. "Klaus-Dieter Lehmann ist als Kultur- und Wissenschaftsmanager über die deutschen Grenzen hinaus hoch anerkannt. Die Universität ist überaus stolz, ihn als Honorarprofessor und nun auch als Ehrensenator gewonnen zu haben", sagt Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität.

 


2003

Prof. Dr. Reimar Lüst

13. Mai 2003

Mit der Verleihung des Titels würdigt die Humboldt-Universität zu Berlin die Verdienste von einem der bedeutendsten deutschen Physiker und Wissenschaftsmanager. Der international bekannte Wirtschaftsberater war von 1996 bis 2000 Vorsitzender der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft.