Ausbauphase des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG): Umsetzung am Standort Berlin-Potsdam
Auf einen Blick
Psychologie
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Projektbeschreibung
Das Ziel des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) ist eine Verbesserung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung durch innovative Forschung zu Ursachen psychischer Störungen, der darauf basierten Entwicklung neuer Präventions- und Therapieverfahren und ihre Umsetzung in der Lebenswelt. Hierfür arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen und Disziplinen entlang der Translationskette zielgerichtet, langfristig und praxisorientiert zusammen.
Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Expertinnen und Experten aus Erfahrung, also Betroffenen und Angehörigen, und unterstützt von gemeinsamen Forschungsinfrastrukturen an neuen Methoden zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen. Dabei wird angestrebt, dass die Menschen so rasch wie möglich von den Forschungsergebnissen profitieren.
Der Standort Berlin-Potsdam im DZPG ist ein wissenschaftliches Netzwerk unter der Leitung der Charité, mit Beteiligung der Freien Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Universität Potsdam, des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, des Robert-Koch-Instituts, des Max-Delbrück-Centers und der Arbeitsgruppe Computational Psychiatry des Max-Planck-Instituts Berlin-London.
Die Forschung konzentriert sich auf biopsychosoziale Risikomodelle und frühkindliche Traumatisierung (BE1), innovative klinische Studien zu Pharmako- und Psychotherapie sowie digitalen Techniken (BE2), Community Health Care und soziale Ungleichheit (BE3), partizipative Forschung (BE4) sowie globale Kooperationen gegen Stigmatisierung und zur Förderung gemeindebasierter Interventionen (BE5). BE1 und BE3 beziehen sich direkt auf Domäne I und III, während BE2 mit der von Berlin-Potsdam koordinierten Clinical Trials Plattform Studien an allen sechs Standorten ermöglicht. BE4 fördert partizipative Ansätze in enger Abstimmung mit der PPI-Plattform, während BE5 internationale Best-Practice-Modelle für Domäne III.
Themen
Kooperationspartner*innen
- KooperationspartnerUniversitätDeutschland
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- KooperationspartnerAußeruniversitäre ForschungseinrichtungDeutschland
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
- KooperationspartnerUniversitätDeutschland
Freie Universität Berlin
- KooperationspartnerAußeruniversitäre ForschungseinrichtungDeutschland
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
- KooperationspartnerForschungsinstitutDeutschland
Robert Koch-Institut
- KooperationspartnerUniversitätDeutschland
Universität Potsdam