FOR 5187/1: Generalisierung prädiktiver Muster des (Nicht-)ansprechens auf Therapie: Von spezifischen Phobien auf Zwangsstörungen und auf das Angstspektrum (TP 9)
Auf einen Blick
Geistes- und Sozialwissenschaften
DFG Forschungsgruppe
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Projektbeschreibung
Das Ziel von Teilprojekt 9 (SP9) der DFG-Forschungsgruppe (RU) 5187 "Perspektiven für eine personalisierte Psychotherapie bei Patient*innen mit fehlendem Behandlungserfolg: Mechanismen, prädiktive Marker und klinische Anwendung" ist der Vergleich neuraler/psychophysiologischer Signaturen des Ansprechens auf Therapie zwischen verschiedenen Angststörungen (AD) und verwandten Störungen sowie zwischen Zwangsstörungen (OCD) und dem Angstspektrum, um den Grad von Generalisierbarkeit bzw. Spezifität zu testen. Wir werden zunächst aufbauen auf vorhandenen überlappenden Stichproben mit Neuroimaging- und EEG/EKT-Messungen. Es werden retrospektiv die vorhandenen Datensets aus unserer Gruppe genutzt um Ergebnisse an der neuen Stichprobe von Teilprojekt 1 zu replizieren und extern zu validieren, unter Nutzung moderner Machinenlernmethodik. Zweitens werden behandlungsergebnisbezogene Signaturen zwischen verschiedenen Angststörungen von phobischen zu eher generalisierten Formen von Angst und zwischen OCD und dem Angstspektrum im neuen Datensatz verglichen. Sowohl gruppenbezogene Analysen als auch Einzelfallprädiktionen mit multivariater Mustererkennung werden angewendet.
Themen
Projektleitung
- Person
Prof. Dr. rer. nat. Norbert Kathmann
- Lebenswissenschaftliche Fakultät
- Institut für Psychologie
- Person
Prof. Dr. Ulrike Lüken
- Lebenswissenschaftliche Fakultät
- Institut für Psychologie
Beteiligte Einrichtungen
Institut für Psychologie
Anschrift
Wolfgang Köhler-Haus, Institutsgebäude, Rudower Chaussee 18, 12489 Berlin