Liselotte Herrmann
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1929
Liselotte Herrmann arbeitete nach dem Abitur zunächst in einer chemischen Fabrik, um danach ab 1929 Chemie und seit 1931 Biologie in Berlin zu studieren.
1933
unterschrieb sie einen »Aufruf zur Verteidigung demokratischer Rechte und Freiheiten an der Berliner Universität« und wurde deshalb mit etwa 100 anderen Studenten von der Universität verwiesen. Seitdem arbeitete sie illegal im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur Deutschlands. Wegen »Landesverrats und Vorbereitung zum Hochverrat« zum Tode verurteilt, wurde die Mutter eines Jungen trotz internationaler Proteste am 20. Juni 1938 in Plötzensee hingerichtet.
Weitere Informationen
Im Widerstand gegen die Kriegsvorbereitungen der Nazis (HUMBOLDT 09/2009)